Die aktuellen Lehrmedien zur Radfahrausbildung wurden gemeinsam von Innen- und Kultusministerium Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Verkehrswacht Medien & Service-Center entwickelt und entsprechen den Vorgaben von Polizei und Schule. Da die theoretische Ausbildung der Schule obliegt, wird auf Arbeitsheft und Lehrerhandbuch im Menüpunkt Theorie näher eingegangen.
Im Mai 2020 hat die Koordinierungs- und Entwicklungsstelle Verkehrsunfallprävention (KEV) sechs kurze Filmsequenzen mit Einblicken in den polizeilichen Teil der Radfahrausbildung gedreht. Diese sollen in erster Linie Eltern von Kindern, die aufgrund der Corona-Pandemie nicht in den Genuss der Radfahrausbildung kommen, Übungsmöglichkeiten aufzeigen. Die Filme können und sollen jedoch auch nach der Pandemie Anwendung finden – z.B. um Lehrerinnen und Lehrer bei der Vermittlung der theoretischen Unterrichtsinhalte zu unterstützen.
Die Videoclips (Part 1 bis 6) wurden im März 2022 von der Kinder-Unfallhilfe e.V. mit einem „Sonder-Ritter in Pandemiezeiten“ ausgezeichnet.
Die Medien zur praktischen Radfahrausbildung werden kostenlos durch das Innenministerium Baden-Württemberg über die Referate Prävention bei den Polizeipräsidien den Jugendverkehrsschulen zur Verfügung gestellt.
Folgende Medien werden derzeit angeboten:
Der Radfahrpass wird an die Schülerinnen und Schüler nach der Teilnahme an der Radfahrausbildung ausgegeben.
Damit wird die Teilnahme bzw. die erfolgreiche Teilnahme bescheinigt.
Dieser Aufkleber wird nach erfolgreich absolvierter Prüfung an die Schülerinnen und Schüler herausgegeben. Die Kinder können ihn zum Beispiel auf dem eigenen Fahrrad anbringen.
Dieser Aufkleber ist für die Fahrräder der Schülerinnen und Schüler vorgesehen. Er soll die Räder kennzeichnen, die erfolgreich auf ihre Verkehrssicherheit in Zusammenhang mit der Verwendung eigener Fahrräder in Jugendverkehrsschulen überprüft worden sind. Außerdem bietet er sich auch zum Einsatz bei Fahrradaktionstagen, Fahrradturnieren oder ähnlichen Veranstaltungen an.